Porträt und Angebot
Die therapeutische Wohngruppe Rosamunde bietet sechs vollbetreute Plätze auf der Rechtsgrundlage des §27 i.V. m. §34, §35a oder §41 SGB VIII. Angesprochen werden Mädchen* ab zwölf Jahren mit und ohne Migrations- oder Fluchtgeschichte, die einer intensiven pädagogischen Betreuung rund-um-die Uhr bedürfen. Grundsätze der Arbeit bilden Parteilichkeit, Empowerment, Partizipation, Gendersensibilität, eine systemische Grundhaltung und Rassismuskritik. Der Aufenthalt in der Wohngruppe dient der Stabilisierung unter Einbezug des Familiensystems. Abhängig von Problemstellung und Ressourcen unterstützen wir bei der individuellen Identitätsentwicklung und erarbeiten Perspektiven für eine selbstbestimmte Lebensführung. Den Mädchen* wird ein Zuhause auf Zeit angeboten, in dem sie sich angenommen und bestätigt fühlen.
Wir bieten die Möglichkeit zur aktiven Gestaltung des Alltags, stellen bedarfsgerechte Hilfen zur Verfügung und unterstützen die Partizipation im Hilfeprozess.
Träger
Zielgruppe
Landeshauptstadt München
Gleichstellungsstelle für Frauen
Marienplatz 8, 80331 München
(089) 233-924 65
gst[a]muenchen.de
www.muenchen.de/gst
Die Stadt München steht für eine Stadtgesellschaft ohne Diskriminierung mit gleichen Chancen für alle. Gleichberechtigung ist ein Verfassungsgrundsatz, aber für die reale Ausgestaltung dieser Norm braucht es neben staatlichem Auftrag das Zusammenwirken mit der Zivilgesellschaft. In München gibt es eine Vielzahl von Organisationen, Einrichtungen und Projekten, die an der Aufgabe mitwirken, die Gleichberechtigung von Frauen, Männern und Menschen weiterer Geschlechter umzusetzen.
Die Gleichstellungsstelle für Frauen der Stadt München bietet mit diesem „Frauenhandbuch München“ einen Überblick und Informationen darüber, wohin man sich mit einem speziellen Anliegen wenden kann. Mehr Informationen über die Gleichstellungsstelle für Frauen finden sich auf unserer Homepage.
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