Porträt und Angebot
Die FGB sind Ansprechpersonen im Falle geschlechtsbezogener Krisensituationen und fungieren als Beschwerdestelle bei sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt. Gemäß den hochschulischen Richtlinien, die die FGB maßgeblich vorangebracht haben, begleiten und dokumentieren sie entsprechende Verfahren an der Hochschule.
Zur Karriereförderung weiblicher Mitglieder der Hochschule haben die FGB das Mentoring-Programm KSHer initiiert, in dem weibliche Studierende ihre Karrierechancen im Austausch mit Mentorinnen aus der Praxis in den Blick nehmen. Die FGB sind an allen Berufsverfahren der Hochschule beteiligt und arbeiten an der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses mit.
Das Thema Gleichstellung bearbeiten die FGB im Blick auf die Sprache und Didaktik in der Lehre. Zudem sichern die FGB gemeinsam mit dem Familienbüro der KSH München die strukturelle Berücksichtigung sowie vielfältige additive Maßnahmen zur Sicherung der Vereinbarkeit von Studium, Arbeit und Familie.
Träger
Zielgruppe
Landeshauptstadt München
Gleichstellungsstelle für Frauen
Marienplatz 8, 80331 München
(089) 233-924 65
gst[a]muenchen.de
www.muenchen.de/gst
Die Stadt München steht für eine Stadtgesellschaft ohne Diskriminierung mit gleichen Chancen für alle. Gleichberechtigung ist ein Verfassungsgrundsatz, aber für die reale Ausgestaltung dieser Norm braucht es neben staatlichem Auftrag das Zusammenwirken mit der Zivilgesellschaft. In München gibt es eine Vielzahl von Organisationen, Einrichtungen und Projekten, die an der Aufgabe mitwirken, die Gleichberechtigung von Frauen, Männern und Menschen weiterer Geschlechter umzusetzen.
Die Gleichstellungsstelle für Frauen der Stadt München bietet mit diesem „Frauenhandbuch München“ einen Überblick und Informationen darüber, wohin man sich mit einem speziellen Anliegen wenden kann. Mehr Informationen über die Gleichstellungsstelle für Frauen finden sich auf unserer Homepage.
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