Porträt und Angebot
Jede Vergewaltigung ist ein Notfall. Eine medizinische Versorgung sollte zeitnah erfolgen, auch dann, wenn es keine sichtbaren Verletzungen gibt. In vielen Münchner Kliniken wird medizinische Erstversorgung und vertrauliche Spurensicherung auch ohne Anzeige bei der Polizei durchgeführt (Adressen auf https://frauennotruf-muenchen.de/erste-hilfe-muenchner-kliniken)
Mit der vertraulichen Spurensicherung gewinnen Sie Zeit, eine Entscheidung für oder oder gegen eine Anzeige zu treffen. Die Befunde können eine Anzeige gegebenenfalls unterstützen, weil sie die Angaben zur Tat überprüfbar machen.
Bleiben Sie mit dem Erlebten nicht allein! Wenden Sie sich an eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe und holen Sie sich Rat und Unterstützung (Adressen auf https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/hilfe-vor-ort.html)
Träger
Zielgruppe
Landeshauptstadt München
Gleichstellungsstelle für Frauen
Marienplatz 8, 80331 München
(089) 233-924 65
gst[a]muenchen.de
www.muenchen.de/gst
Die Stadt München steht für eine Stadtgesellschaft ohne Diskriminierung mit gleichen Chancen für alle. Gleichberechtigung ist ein Verfassungsgrundsatz, aber für die reale Ausgestaltung dieser Norm braucht es neben staatlichem Auftrag das Zusammenwirken mit der Zivilgesellschaft. In München gibt es eine Vielzahl von Organisationen, Einrichtungen und Projekten, die an der Aufgabe mitwirken, die Gleichberechtigung von Frauen, Männern und Menschen weiterer Geschlechter umzusetzen.
Die Gleichstellungsstelle für Frauen der Stadt München bietet mit diesem „Frauenhandbuch München“ einen Überblick und Informationen darüber, wohin man sich mit einem speziellen Anliegen wenden kann. Mehr Informationen über die Gleichstellungsstelle für Frauen finden sich auf unserer Homepage.
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